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Doppelgänger

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Die Doppelgängerfilme
Nachdem das Duo Bud Spencer und Terence Hill zu Beginn der 70er Jahre ihren großen Durchbruch mit den beiden Westernkomödie Die rechte und die linke Hand des Teufels und Vier Fäuste und ein Halleluja hatte, begann man schnell das neue Erfolgskonzept zu kopieren. So entstanden kurz darauf eine ganze Reihe von sogenannten Doppelgänger-Filmen, in denen einem sportlichen Draufgänger-Typen ein großer, kräftiger und bärtiger Riese zur Seite gestellt wurde. Diese Filme wurden dann auch auch dementsprechend vermarktet, so dass von ihnen durchaus eine gewisse Verwechslungsgefahr ausging. Grund genug uns diesen Filmen nun etwas genauer zu widmen.

Heath Kizzier und Keith Neubert

Trinity und Babyface - Vier Fäuste geh'n zum Teufel
Ein Begräbnis und die Auferstehung der vier Fäuste; Trinity und Babyface - Sie können's nicht lassen
Trinità & Bambino... e adesso tocca a noi!, 1995
Trinity stößt bei seinen ziellosen Streifzügen durch den Westen auf einen Henker, der von ein paar Banditen schikaniert wird. Er hilft dem Henker und erfährt dadurch, dass dieser gerade auf dem Weg ist um einen hünenhaften Pferdedieb zu hängen. Trinity erkennt, dass es sich bei dem nur um seinen alten Kumpel Babyface handeln kann, schlüpft in die Rolle des Henkers und befreit in dieser Funktion Babyface aus dem Gefängnis. Er erfährt, dass Babyface wegen einer Pferdediebstahls verladen wurde und gemeinsam machen sie sich nun daran, die wahren Pferdediebe zu finden. Dazu lassen sich sich in einem einer Bande mexikanischer Banditen schikanierten Dorf als Sheriff und Hilfssheriff anheuern. Klar, dass die Banditen von nun an nichts mehr zu lachen haben. Mit einer ausgeklügelten List gelingt es den Beiden die Gangsterbande und den ursprünglichen Pferdebesitzer samt seiner Gefolgsleute zum Showdown im Dorf zu versammeln und das Problem mit einer zünftigen Massenschlägerei endgültig aus dem Weg zu schaffen.

25 Jahre nach seinem Welterfolg Die rechte und die linke Hand des Teufels versuchte Regisseur Enzo Barboni mit einem neuen Darsteller-Duo an diesen Erfolg anzuknüpfen. Leider können Heath Kizzier und Keith Neubert, die hier die Söhne der Originalfiguren aus den Trinity-Filmen spielen, in keinster Weise mit ihren Vorgängern Terence Hill und Bud Spencer mithalten, was neben dem schauspielerischen Qualitäten allerdings auch der schwachen Geschichte geschuldet ist.
 

mit Heath Kizzier, Keith Neubert, Yvonne De Bark, Fanny Cadeo, José Calvo, Renato Scarpa, Riccardo Pizzuti
Musik: Stefano Mainetti - Drehbuch: Marco Tullio Barboni - Kamera: Juan Amoros Andreu
Schnitt: Antonio Siciliano - Produzent: Italo Zingarelli - Regie: E. B. Clucher

Detaillierte Information zu dem Film in der cinema-italiano-Datenbank