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 | Männer ohne Tränen (Aus der Bahn geworfen) |  |
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La maison du silence; La voce del silenzio
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Italien - Frankreich 1952 - 101 Min. |
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Inhalt |
Der Kerzenfabrikant Pio Fabiani, der Politiker Andrea Senna, der Schriftsteller Mario Rossi und der Soldat Francesco Ferro suchen Hilfe in einem abgeschotteten Kloster um ihre moralischen Verfehlungen zu hinterfragen und so ihr Leben wieder zu ordnen. Zu diesen Vieren gesellt sich noch der Taschendieb Renato, der sch auf der Flucht vor der Polizei, unter falschem Namen, in dem Kloster versteckt. Die Schicksale dieser Fünf werden in diesem Kloster beleuchtet.
Pio Fabianis moralischen Verfehlungen beschränken sich auf seinen notorischen Geiz und seiner aufbrausenden Art gegenüber seiner Familie und seinen Mitmenschen. Somit ist sein Klosterbesuch eher ein Versuch innere Ruhe zu finden und weniger das Bereuen irgendwelcher Taten. Er nutzt den Aufenthalt sogar noch um die Vorteile synthetischer Kerzen zu erkunden und bekommt zudem noch ein paar nützliche Tipps von Renato. Nach dem Aufenthalt kehrt er deutlich gelassener zu seiner geliebten Familie zurück.
Der Politiker Andrea Senna hat da ganz andere Schuld auf sich geladen. Als Partisanenkämpfer im Krieg hat er bei einer Sabotageaktion eine Brücke gesprengt, obwohl er gesehen hat, dass ein alter blinder Mann mit seinen zwei kleinen Enkelkindern gerade die Brücke überquerte. Die Tötung dieser drei Unschuldigen hat er nie überwunden und versucht nun Priester zu werden um so vielleicht Reue und Vergebung zu finden.
Schriftsteller Mario Rossi bekommt arge moralische Bedenken in der Ausübung seines Berufes, als er erfährt, dass einige jugendliche Leser, durch seine Bücher inspiriert, leichtsinnige Dummheiten machen, die sogar einen Jugendlichen das Leben gekostet haben. Sein Klosteraufenthalt kann ihm jedoch nicht helfen und er gibt dem großzügigen Angebot seines Verlegers nach und schreibt weiter seine Bücher.
Francesco Ferro hat harte Zeiten durchlebt. Am Tag seiner Hochzeit mit Anna Maria hat er erfahren, dass er schon am nächsten Tag als Soldat eingezogen wird. Als Soldat landet er dann in Kriegsgefangenschaft und so dauert es Jahre, bis er als kranker und seelisch gebrochener Mann zurückkehrt. Als er seine Frau mit einem neuen Mann und zwei Kindern im Park sieht, fehlt ihm der Mut sie anzusprechen und zieht sich ins Kloster zurück. Der Geistliche Fernando versucht ihn aufzubauen und Mut zuzusprechen. Nach dem Klosteraufenthalt versucht er es auch und spricht im Park mit der kleinen Francesca, die vermutlich seine eigene Tochter ist. Als er das jedoch merkt und Anna Maria glücklich mit ihrer neuen Familie sieht, verschwindet er wieder im Dunkeln des Parks, bevor Anna Maria ihn sieht.
Renato, der Taschendieb, ist der einzige, dem der Klosteraufenthalt wirklich zur Läuterung verholfen hat. Obwohl er eigentlich nur auf der Flucht vor der Polizei war, gelangt er während seines Aufenthalt zu neuem Glauben und verlässt das Kloster schließlich als neuer, besserer Mensch.
Zu guter Letzt ist da noch das Schicksal des angehenden Priesters Fernando, der die fünf Klosterbesucher moralisch unterstützt. Von deren teilweise recht harten Schicksalen beeindruckt, verliert er fast seinen eigenen Glauben. Er hat seine „Kündigung“ schon geschrieben und ist auf dem Weg diese zu überbringen, als bei einem Autounfall eine Frau tödlich verletzt wird. Als die versammelte Menge nach einem Priester ruft, eilt er zu der Frau und spricht für sie ein ergreifendes Gebet. Kurz bevor die Frau daraufhin stirbt, zerknüllt sie mehr zufällig den Brief mit seiner Kündigung. Fernando sieht dies als Zeichen und kehrt in das Kloster zurück.
Terence Hill ist in diesem stark religiösen Drama nur ganz kurz als Jugendlicher bei einer Gerichtsverhandlung zu sehen, bei der es um die Delikte, inspiriert von Mario Rossis Buch geht. Sein Auftritt hier ist noch bedeutungsloser als der Bud Spencers in Quo Vadis?
Der Film lief 1970 als Wiederaufführung identisch im Klinger-Filmverleih.
Italienische TV-Fassung (RaiTre): 100:42 Minuten.
Französische DVD: 94:43 Minuten. |
Starttermine: |
13.02.1953 |
Italien |
Kinopremiere |
29.04.1953 |
Frankreich |
Kinopremiere |
737.751 Besucher |
11.12.1953 |
Schweiz |
Kinopremiere |
Kanton Neuenburg |
29.01.1954 |
Finnland |
Kinopremiere |
26.12.1958 |
Deutschland |
Kinopremiere |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Enzo Masetti, Fernando Previtali (Diretta da)
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Drehbuch |
Akos Tolnay (Sceneggiatura), Bonaventura Tecchi (Sceneggiatura), Bruno Paolinelli (Sceneggiatura), Cesare Zavattini (Tratto liberamente da un soggetto di), Franz F. Treuberg (Sceneggiatura), Giorgio Prosperi (Sceneggiatura), Giuseppe Berto (Sceneggiatura), Oreste Biancoli (Sceneggiatura), Pierre Bost (Sceneggiatura), Pietro Tompkins (Sceneggiatura), Roland Laudenbach (Sceneggiatura), Tullio Pinelli (Sceneggiatura)
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Kamera |
Gabor Pogany (a.i.c.; Direttore della fotografia), Guglielmo Garroni (Operatore alla macchina)
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Schnitt |
Eraldo Da Roma (Montatore)
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Bauten |
Guido Fiorini (Architetto), Giulio Sperabene (Arredatore)
| Kostüme |
Mario Vigolo (Costumista), Adriana Berselli (Aiuto costumista), Maria Trombetta (Sarta)
| Maske |
Antonio Marini (Truccatore)
| Frisuren |
Faliero Maggetti (Parrucchiere)
| Ton |
Ennio Sensi (Fonico)
| Continuity |
Elvira D'Amico (Segretaria di edizione)
| Produktionsfirmen |
Cines, Franco London Film
| Regieassistent |
Bruno Paolinelli (Aiuto regista), Serge Vallin (Assistente alla regia)
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Produzent |
Silvio Raffaele D'Amico (a.d.c.; Direttore di produzione), Carlo Civallero (a.d.c.; Organizzazione generale), Valentino Trevisanato (Ispettore di produzione), Ferruccio Viotti (Segretario di produzione)
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Regie |
George Wilhelm Pabst
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Dieser Film ist auf folgenden Medien enthalten |
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Plakate |
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