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| Wenn man vom Teufel spricht... | |
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Un piede in paradiso
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Italien 1990 - 94 Min. |
Internationale Titel einblenden |
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Inhalt |
Taxifahrer Bull Webster ist von Sorgen geplagt. Sein Taxiunternehmen steht kurz vor der Pleite und der raffgierige Geschäftsmann Rockwood versucht mit allen Mitteln das Unternehmen in den Ruin zu treiben. Da trifft es sich natürlich ganz gut, dass der heilige Bruder sich Bull für einen 150 Millionen Dollar Lottogewinn auserkoren hat. Der heilige Bruder ist sich allerdings nicht sicher, ob Bull mit dem Gewinn das Richtige tut, oder ob er ins Verderben abdriftet. Darum schickt er den Schutzengel Viktor auf die Erde um Bull auf den rechten Pfad zu leiten. Luzifer hingegen hat von den Plänen des heiligen Bruders erfahren und schickt seinerseits die hübsche, aber teuflische Veronika auf die Erde um Bull auf die Seite des Teufels zu ziehen. So kommt es, dass erst Beide sich um die Gunst von Bull bemühen und es schließlich zu einer turbulenten Jagd nach dem Los kommt, bei denen auch nicht vor Entführungen oder Mordplänen zurückgeschreckt wird. Zu guter Letzt gelingt es Bull seine Frau zu retten, den Gewinn einzustreichen und somit auch die Rettung seiner Firma.
Mit Wenn man vom Teufel spricht verabschiedete sich Bud Spencer 1992 vom deutschen Kino, denn es ist der letzte Solofilm mit Bud Spencer in der Hauptrolle, der in den deutschen Kinos lief. Danach folgte nur noch der gemeinsame Film Die Troublemaker, sowie Buds sehr später Gastauftritt in Mord ist mein Geschäft, Liebling!
Der Film ist die neunte und letzte Regiearbeit des Spencer/Hill-Erschaffers E.B. Clucher mit einen der beiden Protagonisten.
E.B. Clucher hatte bei der Regiearbeit für diesen Film prominente Hilfe, denn einige Szenen dirigierte Enzo G. Castellari.
Ebenfalls das letzte Mal trifft Bud in diesen Film auf Silberpappel Riccardo Pizzuti, der hier als rivalisierender Taxifahrer Bud das Leben schwer macht. Für Pizzuzi ist es der Abschied nach ingesamt 20 Auftritten im Spencer/Hill-Universum. Er war bei diesen Film auch Stunt-Koordinator.
In der Rolle von Buds Filmtochter Candice ist Buds leibliche Tochter Diamante zu sehen.
Buds Sohn Giuseppe war am Drehbuch beteiligt und war zugleich auch Produzent des Films.
Der Film lief in den österreichischen Kinos als "Das Rhinozeros" und hatte rund 8.000 Besucher.
Bud machte in Österreich auch Werbung für seinen neuen Film. Am 10. Februar 1992 war er in der ORF-Sendung Ding Dong zu Gast und stellte seinen neuen Film vor.
Der Engel Victor kommt mit einem Space Shuttle auf die Erde. Für die Szene wurden Archivbilder der Challenger benutzt, die bereits ein paar Jahre zuvor bei einem Startversuch abstürzte. Während der Szene läuft das Lied "What about" der italienischen Band Florence 99.
Die Gruppe Florence 99 ist im Film noch ein zweites Mal zu hören. Im finalen Taxi-Duell läuft ihr Lied "Rock'n'Roll (I feel so)".
Auch die Szene, in der Veronica Flame auf der Erde ankommt ist interessant, denn hier kann man am Straßenrand das Wrack eines gelben Taxis sehen. Es ist ein Kombi mit einer großen 7777 an der Seite. Das gleiche Taxi liefert Bud ein paar Jahre zuvor in Die Miami Cops noch total fahrtüchtig nach seinem Trauerbesuch bei der Witwe Tanney am Polizeirevier ab.
Laufzeit deutsche DVD (3L): 94:08 Minuten, Musik läuft auf Schwarz weiter bis 94:58 Minuten
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Starttermine: |
15.03.1991 |
Ungarn |
Kinopremiere |
24.08.1991 |
Italien |
Kinopremiere |
30.01.1992 |
Deutschland |
Kinopremiere |
58.058 Besucher |
16.05.1993 |
Ungarn |
TV-Premiere |
MTV2 |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Giancarlo Bigazzi (Music by), Marco Falagiani (arranged and conducted by)
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Drehbuch |
Giuseppe Pedersoli (Original story by), Marco Tullio Barboni (als Marcotullio Barboni; Original story and screenplay)
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Stunt-Koordinator |
Riccardo Pizzuti (Stunt co-ordinator), Mike Kirton (Stunt co-ordinator (USA))
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Kamera |
Alfio Contini (Director of photography), Giuseppe Venditti (Camera operator), Maurizio Lucchini (Assistant cameraman), Enrico Fontana (Assistant cameraman), Sergio Strizzi (Action stills), Giancarlo Rocchetti (Key grip), Agostino Gorga (Gaffer), Andy Fisher (Assistant cameraman (USA))
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Schnitt |
Eugenio Alabiso (Film editor), Lorenzo Costantini (Assistant editor), Marcello Cannone (Assistant editor), Erminia Marani (Assistant editor)
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Bauten |
Francesco Cuppini (Production designer), Federico Padovan (Set dresser (USA))
| Kostüme |
Vera Cozzolino (Costume designer), Linda Hamilton (Costume designer (USA)), Connie Pierce (Wardrobe (USA)), Rena Howard (Wardrobe (USA)), Vivian Cocheo (Ass. wardrobe (USA))
| Maske |
Luciano Giustini (Make-up artist), Lupita Barriga (Ass. make-up (USA))
| Frisuren |
Fausto De Lisio (Hair stylist)
| Requisite |
Thomas Cocheo (Property master (USA))
| Ton |
Roberto Petrozzi (Production sound mixer), Alfredo Petti (Boom operator)
| Dialoge |
Donald Hungerford (Dialogue editor)
| Dialogcoach |
Raffaele Mottola (als Ray Mottola; Dialogue coach)
| Continuity |
Gaia Gorrini (Script continuity)
| Produktionsfirmen |
Silvio Berlusconi Communications, First Group International s.r.l.
| Regieassistent |
Victor Tourjansky (Assistant director), Lisa O'Connor (2nd assistant director (USA)), Enzo G. Castellari (Second Unit; ungenannt), Andrea Girolami (2. aiuto regista; ungenannt)
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Produzent |
Claudio Bonivento (Produced by), Giuseppe Pedersoli (Produced by), Massimo Martino (Unit manager), Gianluca Venturi (Production co-ordinator), Marina Ida Ruggiero (Paymaster), Ricky Sacco (Production manager (USA)), Mara Almanza (Production co-ordinator (USA))
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Regie |
E. B. Clucher
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Empfohlene Medien |
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Dieser Film ist auf folgenden Medien enthalten |
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Soundtracks |
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Plakate |
Deutschland
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Italien
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Italien
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Österreich
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