Die Geierbande treibt unter Leitung ihres skrupellosen Anführers Preston ihr Unwesen im wilden Westen. Während der Bärenjäger Baumann mit seinem Sohn Martin auf der Jagd ist, überfallen ein paar der Geier dessen Ranch und töten dabei seine Frau und das jüngste Kind der Familie. Die Schoschonen bemerken den Überfall und schlagen die Angreifer in die Flucht, wobei ihr Häuptling von den Banditen erschossen wird. Als Baumann zurück zur Ranch kommt, sieht er die Spuren des Kampfes zwischen Schoschonen und Banditen und zieht den falschen Schluss, dass die Indianer die Ranch überfallen haben. Er lässt sich auch von seinem Freund Winnetou nicht vom Gegenteil überzeugen. Sein Hass auf die Indianer ist so groß, dass er Winnetou beleidigt und vom Hof wirft. Dieser verspricht dennoch den wahren Mörder zu finden. Dabei kann er auch auf die Mithilfe Old Surehands bauen, der etwas später bei den Baumanns auftaucht. Er ist in Begleitung der jungen Annie, die den Auftrag hat Lohngelder zu ihren Vater zu bringen. Ein Spion der Geier, der sich im Haus der Baumanns als falscher Prediger und angeblicher Zeuge des Überfalls eingenistet hat, bekommt dies mit und steckt es Preston, der daraufhin Annie entführen lässt. Baumanns Sohn Martin verfolgt die Banditen und versucht Annie auf eigene Faust zu befreien, doch gelingt es ihm nicht. Erst nach Winnetous Eingreifen gelingt Annie und Martin die Flucht. Doch damit sind die Probleme noch nicht aus der Welt. Die Schoschonen haben den alten Baumann entführt und wollen diesen Hinrichten, weil er in seinem Hass auf die Indianer den toten Häuptling beleidigt hat. Winnetou und Old Surehand gelingt es jedoch die Schoschonen davon zu überzeugen, sich erst um die eigentlichen Banditen zu kümmern. Diese planen gerade einen Angriff auf einen Siedlertreck, den ein paar als Führer getarnte Geier in einen Hinterhalt locken sollen. Zu diesen Treck zieht es auch Martin und Annie. Annie möchte mit dem Treck weiter zu ihren Vater reisen. Als die Beiden dort ankommen, erkennt Martin die Geier und versucht die Leute zu warnen, doch die Banditen bezichtigen ihrerseits Martin als Gauner und so steht Martins Wort gegen das der Geier. Erst als Old Surehand ebenfalls zum Treck stößt und Martins Geschichte beweist, glaubt der Treck an die kommende Gefahr. In den Morgenstunden des kommenden Tages kommt es zum Showdown. Die Geier greifen die Siedler an, die ihre Wagen zu einer Wagenburg aufgebaut haben. Gegen die Übermacht an Banditen haben die Siedler trotz Old Surehands Mithilfe wenig Chancen. Kurz vor der endgültigen Niederlage tauchen gerade noch rechtzeitig die Schoschonen unter der Führung Winnetous auf dem Schlachtfeld auf. So geht es den Geiern schließlich an den Kragen. Nach Winnetou 2 spielt Terence Hill hier seine zweite Rolle in einer Karl-May-Verfilmung. Im Gegensatz zu seinen Rollen in Winnetou 2 und Old Surehand, fällt diese Rolle aber deutlich kleiner aus. Er spielt den Sohn des Siedlers Baker, der dem Treck angehört, der am Ende des Filmes angegriffen wird. So tritt er auch erst nach 65 Minuten zum ersten Mal auf, hat dann aber einige wenige Szenen im Vorfeld des Überfalls und dann auch beim Überfall selbst. Unter Geiern wurde am 08.12.1964 mit der goldenen Leinwand für mehr als drei Millionen Kinozuschauer ausgezeichnet. Laufzeit deutsche DVD (universum): 96:59 Minuten. Laufzeit sowjetische Kinofassung: 87:02 Minuten.

Starttermine:

08.12.1964 Deutschland Kinopremiere 5.500.000 Besucher 04.03.1965 Italien Kinopremiere 03.06.1966 Finnland Kinopremiere 05.08.1966 Frankreich Kinopremiere 577.441 Besucher 23.03.1984 Deutschland DDR-Premiere

Zusätzliche Titelbilder: