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| Der Supercop | |
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Poliziotto superpiù
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Italien 1980 - 101 Min. |
Internationale Titel einblenden |
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Inhalt |
Streifenpolizist Dave Speed wird von seinem Vorgesetzten Sergeant Dunlop in ein evakuiertes Indianerreservat geschickt, um dort einen Strafzettel zuzustellen. Das Indianerreservat ist allerdings nicht ohne Grund evakuiert, denn auf dem Gebiet testet die NASA gerade eine neuartige Rakete, durch dessen Explosion Energie gewonnen werden soll. Als die Rakete schließlich explodiert, geht man bei der Polizei schon davon aus, dass Dave es bei der Explosion erwischt hat, doch dieser hat die Strahlenbelastung bestens überstanden und verfügt seitdem über bestimmte Superkräfte. So kann er beispielsweise blitzschnell laufen, Patronenkugeln mit den Zähnen auffangen, Ereignisse vorhersehen, von Hochhäusern springen, Gegenstände durch Gedanken bewegen und verfügt über eine Art Röntgenblick, mit dem er Sergeant Dunlop das ein oder andere Mal zur Verzweiflung bringt. Dave wird sich dieser Kräfte nur nach und nach bewusst, nutzt diese dann aber, um die Drogengeschäfte des Gangsters Torpedo und seiner Flamme Rosy Labouche zu durchkreuzen. Allerdings hat die Sache mit den Superkräften leider einen Haken, denn wenn Dave die Farbe Rot sieht, ist es vorbei mit der Herrlichkeit, ein Umstand, den sich die Gangster zu nutze machen möchten.
Zur Premiere des Filmes im September 1980 war Terence Hill für mehrere Tage in Deutschland in denen er gleich in fünf TV-Shows Werbung für den Film machte. In dieser Zeit war er in ARD in den Sendungen WWF Club, Die aktuelle Schaubude und Telespiele zu sehen, im ZDF machte er Station in der Vorabendshow Die Drehscheibe und im Bayerischen Fernsehen war er beim Samstagsclub zu Gast. Außerdem besuchte Hill während dieses Deutschland-Aufenthalts auch das Münchner Oktoberfest und die Passionsspiele in Oberammergau.
Der Supercop entstand ein Jahr nach dem großen Erfolg der ersten Superman-Verfilmung mit Christopher Reeve, in dessen Sog eine ganze Reihe Superhelden-Filme gedreht wurden. Wie schon mehrfach zuvor hängte man sich für ein Spencer/Hill-Projekt also an aktuelle Kinotrends mit an.
Eine direkte Anspielung auf "Superman" gibt es in der Szene, in der Dave Speed an der Decke schwebend auf Evelyn und Willy wartet. Er liest dort einen Superman-Comic. Bei dem Comic handelt es um Ausgabe 313 aus der Original-Serie von DC Comics aus dem April 1977.
Für den Soundtrack zu "Der Supercop" waren erstmals die Brüder Michelangelo und Carmelo La Bionda verantwortlich, die im Anschluss auch noch die Soundtracks zu Zwei Asse trumpfen auf, Bud, der Ganovenschreck, Die Miami-Cops und Virtual Weapon lieferten.
Der von La Bionda komponierte und produzierte Titelsong "Super Snooper" wird gesungen von der Band "The Oceans", die später auch "Movin' Cruisin'", den Titelsong zu Zwei Asse trumpfen auf sangen. The Oceans, später auch "The Fantastic Oceans", bestanden aus der sambischen Sängerin Anna Mwale, der US-amerikanerin Liz Humphrey, dem Südafrikaner Ewald Warning und dem deutschen Sänger und Schlagzeuger Peter Bischof.
Der Soundtrack zum Film erschien im Jahr 1980 bei Bellaphon. Es gab sowohl eine LP, als auch eine Single und Maxi-Single des Titelsongs "Super Snooper". Auf der LP befindet sich dieser Song in der 6:09 Minuten langen Maxi-Version.
In der Szene auf dem Jahrmarkt, in der Dave Speed nach Silvius sucht, läuft im Hintergrund der La Bionda-Song "Café". Diesen Song hört man hört auch noch einmal in Zwei Asse trumpfen auf. Dort ist es der Song, den der Pirat auf seinen Kopfhörern hört. Auf beiden Soundtracks-LPs fehlt der Song allerdings. Er wurde 1978 allerdings einzeln als Single veröffentlicht.
Einen weiteren La Bionda-Song hört man in der kurzen Szene, in der Torpedo seine Schergen losschickt um Rosy Labouche vom Flughafen abzuholen. Im Fernseher läuft dort eine Ankündigung von Rosys kommenden Auftritt im Mocambo, während im Hintergrund dieses Berichtes der Song "Your Kind of Music" läuft.
In der Jahrmarktsszene taucht als Kartenverkäufer das erste Mal der gewichtige Schauspieler, Anwalt und Nachtclub-Besitzer Buffy Dee in einem Spencer/Hill-Film auf. In Zwei bärenstarke Typen spielte dieser drei Jahre später die Rolle des Oberschurken K1. Insgesamt war Buffy Dee in fünf Spencer/Hill-Filmen zu sehen. Er verstarb im November 1995.
Als Oberschurke Torpedo ist hier der damals schon 70jährige amerikanische Schauspieler Marc Lawrence zu sehen, der seine Karriere schon 1932 begann und der bis zu seinem Tod in über 200 Filmen und TV-Serien mitspielte, wegen seines markanten, vernarbten Gesichts sehr oft in der Rolle des Bösewichts. Er spielte auch den Bösewichts in Terence Hills allerersten Film Das große Ferienabenteuer, den der damals 12jährige Hill 1951 drehte. Zwischen diesen beiden Auftritten liegen 29 Jahre!
In der Szene in der Terence Hill vor dem leeren Stadion den Taschendieb stellt und diesem seine Polizeimarke zeigt, ist bei genauen Hinsehen zu erkennen, dass der Ausweis, den er dort zeigt, Hills echter Ausweis ist. Die Unterschrift "Terence Hill" ist deutlich zu erkennen (siehe Screenshot).
Die Szene, in der Dave Speed seinen Sergeant auf der Kreuzung vor der Elefantenherde warnt, nahm Regisseur Sergio Corbucci fünf Jahre später in dem Alberto Sordi-Film Sono un fenomeno paranormale (nicht in Deutschland veröffentlicht) noch einmal auf.
Der Supercop wurde damals als der 50. Film von Terence Hill beworben. Früher wurden allerdings viele Filme der Filmographie Terence Hills zugeordnet, bei denen sich später herausstellte, dass er gar nicht dabei war. Umgekehrt kamen im Laufe der Zeit auch Filme hinzu, bei denen seine Mitwirkung unbekannt war. Nach heutigem Kenntnisstand ist "Der Supercop" Hills 49. Film, womit die Werbung ja nur knapp daneben lag. Sein 50. Film ist demnach übrigens Keiner haut wie Don Camillo.
Laufzeiten:
Deutsche Blu-ray:106:11 Minuten.
Deutsche DVD: 100:49 Minuten
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Starttermine: |
18.09.1980 |
Deutschland |
Kinopremiere |
3.869.969 Besucher |
17.12.1980 |
Frankreich |
Kinopremiere |
1.368.580 Besucher |
17.12.1980 |
Spanien |
Kinopremiere |
831.878 Besucher |
25.12.1980 |
Finnland |
Kinopremiere |
170.585 Besucher |
12.03.1981 |
Schweiz |
Kinopremiere |
28.10.1982 |
Ungarn |
Kinopremiere |
1 041 815 db eladott jegy |
28.09.1985 |
Schweiz |
Wiederaufführung |
Kanton Wallis |
17.06.1989 |
Deutschland |
TV-Premiere |
DDR |
01.07.1989 |
Ungarn |
TV-Premiere |
MTV1 |
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Zusätzliche Inhaltsangaben einblenden |
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Besetzung |
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Galerie der unbekannten Darsteller dieses Films aufrufen |
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Stab |
Musik |
Carmelo La Bionda, Michelangelo La Bionda
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Drehbuch |
Sabatino Ciuffini (Soggetto e sceneggiatura), Sergio Corbucci (Soggetto e sceneggiatura)
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Kamera |
Silvano Ippoliti (Direttore della fotografia), Enrico Sasso (Operatore alla macchina), Gaetano Valle (Operatore alla macchina), Ettore Corso (Assistente operatore), Antonio Annunziata (Assistente operatore), Ermanno Serto (Fotografo di scena)
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Schnitt |
Eugenio Alabiso (Montaggio; als Eugene Ballaby)
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Bauten |
Marco Dentici (Architetto scenografo), Armando Vincenti (Costruzioni)
| Kostüme |
Franco Carretti (Costumi)
| Maske |
Maurizio Giustini (Truccatore)
| Frisuren |
Ennio Marroni (Parrucchiere)
| Choreografie |
Jerry Ross (Coreografo)
| Ton |
Roberto Petrozzi (Fonico)
| Dialoge |
Robert Booth (Dialoghi)
| Continuity |
Maria Luisa Rosen (Segretaria edizione; als Marisa Rosen)
| Spezialeffekte |
Cataldo Galiano (Effetti speciali)
| Produktionsfirmen |
Trans - Cinema TV, Inc.
| Regieassistent |
Amanzio Todini (Aiuto regista)
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Produzent |
Maximilian Wolkoff (Executive producer; nur int. Vorspann), Vittorio Galiano (Direttore produzione; nur ital. Vorspann), Achille Petroni (Amministratore), Josi Konski (ungenannt)
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Regie |
Sergio Corbucci
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Empfohlene Medien |
Typ |
Titel |
Label |
Land |
Datum |
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Blu-ray |
Der Supercop |
3L Film |
Deutschland |
27.11.2014 |
DVD |
Der Supercop |
3L Film |
Deutschland |
24.11.2014 |
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Dieser Film ist auf folgenden Medien enthalten |
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Soundtracks |
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Plakate |
Belgien
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Dänemark
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Deutschland
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Deutschland
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